Dem Seriensieger Jona und den aufstrebenden Diepoldsauerinnen den Weg zum Meistertitel schwer zu machen, das war das Ziel der Kreuzlingerinnen. Im Halbfinal am Samstag trafen die Thurgauerinnen auf die Quaifikationsiegerinnen aus Diepoldsau. Mit spektakulären Abwehraktionen hielten die Kreuzlingerinnen im ersten Satz den Anschluss. In der Endphase kamen die Rheintalerinnen stärker auf und entschieden den Satz für sich. Auch in den nächsten beiden Sätzen hielten die Kreuzlingerinnen stark dagegen, doch die Diepoldsauerinnen wussten immer noch einen draufzusetzen. Und so setzen sich die späteren Schweizermeisterinnen verdient mit 3:0 durch.
Nach der Enttäuschung am Samstag gingen die Kreuzlingerinnen umso motivierter in die Partie am Sonntag. Im Spiel um Platz drei duellierten sie sich mit Neuendorf. Die letzten Duelle
zwischen diesen beiden Teams waren stets sehr eng. Heute aber war die Equipe aus Kreuzlingen klar stärker. Sie profitierten im Angriff von den vielen lang gezogenen Schlägen von Sara Peterhans und überzeugten auch in der Defensive auf dem nassen Terrain. So konnten die Ostschweizerinnen die Partie mit 3:1 für sich entscheiden. «Wir haben heute mehr Anspiele rausgeholt und Sara hat sehr stark serviert. Das hat den Unterschied gemacht. Der Regen war für uns kein Problem. Bei uns in Kreuzlingen regnet es sowieso viel – von daher hat das gepasst», meinte Captain Arina Meister nach der Partie.
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